Physiotherapeutische  
  Leistungen  
  TheraVio  












 
 





 





 
 


AKUPUNKTMASSAGE NACH PENZEL


Anwendung bei
Chronische Schmerzen
Narbenstörungen
Magen-Darm-Erkrankungen
Kopfschmerzen, Migräne
Schlafstörungen
Entzündungen & akute Schmerzen
Asthma & Bronchitis
Schulter-Arm-Syndrom
Nervosität, seelische Anspannung

Die Akupunkt-Massage (APM)

Die AKUPUNKT-MASSAGE nach Penzel, kurz APM, ist eine der ältesten europäischen Meridiantherapien. Sie basiert in Teilen auf den Regeln der Akupunkturlehre. Die APM-Therapie wird nicht-invasiv durchgeführt. Als ganzheitliche Therapiemethode hat sie einen besonderen Stellenwert bei der Behandlung von funktionellen Störungen der Organe, des Bewegungsapparates, in der Schmerztherapie und bei vegetativen Störungen.

Wir orientieren uns an dem Leitgedanken Willy Penzels. Sein Ziel war es, eine für den Patienten hilfreiche Verbindung zwischen der westlichen Medizin und dem Meridiantherapieverfahren auf Basis der traditionellen chinesischen Medizin zu schaffen.

Unterscheidung der Schmerzqulitäten

Zu allererst muss immer zwischen den Schmerzqualitäten „Fülle“ und „Leere“ unterschieden werden. Energie-Fülle-Schmerzen sind meist warm und akut. Leere-Schmerzen dagegen fühlen sich kalt an und sind überwiegend im chronischen Zustand.

Mit einem APM – Massagestäbchen ermittelt der Therapeut mittels eines Probestrich-Reizes den Energiezustand des Körpers. Dort, wo ein Energiemangel vorhanden ist, muss der Energiefluss angeregt werden, z.B. im Unterkörper.

Somit füllt sich die Leere mit Energie aus den Fülle-Gebieten auf. Mit diesem Massagestab werden dann alle energieleeren Meridiane im Verlauf des Energieflusses angeregt, so lange bis die Durchblutung mittels roter Hautschrift sichtbar wird.

Erst dann, wenn die Energie vorhanden ist, kann das Blut zufließen. Somit wird die akute Überreizung des Schmerzzustandes beruhigt (Spannungsausgleichsmassage).






 


BOBATH THERAPIE FÜR ERWACHSENE


Anwendung bei
Hemiplegien und Paresen als Folge eines Schlaganfalls
Störungen der Koordination & des Gleichgewichtes
Multipler Sklerose
Morbus Parkinson
M. Alzheimer
Demenz
Schädel-Hirn Traumata
andere Schädigungen des zentralen Nervensystems

Die Bobath-Therapie für Erwachsene

Das Bobath-Konzept betrachtet jeden Menschen mit einer Schädigung des Nervensystems individuell und ganzheitlich. Die ärztlich verordnete Bobath-Therapie darf nur von zertifizierten Physiotherapeuten, Logopäden und Ergotherapeuten durchgeführt werden. Diese in speziellen Bobath-Kursen ausgebildeten Therapeuten haben die dafür vorgeschriebenen Lehr- & Lernzielkontrollen mit Erfolg abgeschlossen.

Im Unterschied zu anderen Therapiekonzepten gibt es im Bobath-Konzept keine standardisierten Übungen. Im Vordergrund stehen individuelle und alltagsbezogene therapeutische Aktivitäten, die den Patienten in seinem Tagesablauf begleiten. Das Nervensystem hat die Fähigkeit ein Leben lang zu lernen. Nach einer Schädigung ermöglicht es die Plastizität des Gehirns neue Kapazitäten zu aktivieren. Die Bobath-Therapeuten unterstützen den betroffenen Pateinten bei seinem individuellen Lernprozess.

Die Bedürfnisse des Patienten im Mittelpunkt

Die Bedürfnisse des Patienten, die sich aus seinem bisherigen Leben, seinem sozialem Umfeld und seinen Interessen ergeben, stehen im Mittelpunkt der therapeutischen Einflussnahme. Ziel ist es, die Lebensqualität in einem eigenverantwortlichen selbstbestimmten Alltag wieder zu erlangen und Folgeschäden wie zum Beispiel Gelenkeinschränkungen und Schmerzen möglichst zu vermeiden. Der individuelle Lernweg des Betroffenen soll eine aktive Teilhabe am Leben ermöglichen.






 


KIDS FOR SUCCESS


Anwendung bei
Defizite im Lernverhalten
Auffälligkeiten im Sozialverhalten
Mangelndes Selbstvertrauen
Lese-Rechtschreibschwächen
Kognitive Einschränkungen
Koordinative Defizite
Schwierigkeiten beim Erfassen und Verstehen von Texten

„Kids for success“ (in Kooperation mit dem BVKT e.V.)

„Kids for success“ (in Kooperation mit dem BVKT e.V.) bietet ein kindgerechtes Trainingsprogramm, um Lernen leichter zu machen. Nach neuesten neurowissenschaftlichen Erkenntnissen ist ein gut vernetztes Gehirn der Schlüssel zum Lernerfolg.

Unser spezielles Koordinations-, Kognitions- und Wahrnehmungsprogramm zielt darauf ab, eine schnelle und flexible Anpassung an den komplexen Schulalltag zu ermöglichen und zur gezielten Reduktion von Lern- und Konzentrationsschwächen sowie dem Ausgleich von Lese-Rechtschreibschwächen beizutragen.

Trainingsinhalte/Schwerpunkte

Folgende Schwerpunkte haben sich positiv auf das Lernverhalten der teilnehmenden Schüler(innen) ausgewirkt und finden auch in diesem Bereich Beachtung:
• Konzentrationstraining
• Training der visuellen Wahrnehmung
• Training der kognitiven Fähigkeiten

In Kombination mit einem sportlichen Wahrnehmungszirkel werden zusätzlich folgende Fähigkeiten gestärkt:

• Veränderungen im sozialen Verhalten
• Verbesserung der eigenen Körperwahrnehmung
• Steigerung des Selbstvertrauens & -bewusstseins
• Längere Konzentrationsphasen

Im sportlichen Bereich setzen wir auf folgende Schwerpunkte:

• Stressprävention / -abbau
• Körperwahrnehmung / -haltung
• Koordinationstraining

Zielgruppe / Teilnehmerzahl

Die zu fördernde Zielgruppe des Projekts sollte max. 10 Schüler(innen) umfassen, welche nach intensiven, genauen Beobachtungen und geschultem Blick der Lehrkräfte / Sonderpädagogen in folgenden Bereichen auffällig geworden sind:
• Defizite im Lernverhalten
• Auffälligkeiten im Sozialverhalten
• Mangelndes Selbstvertrauen
• Lese-Rechtschreibschwächen
• Kognitive Einschränkungen
• Koordinative Defizite
• Schwierigkeiten beim Erfassen und Verstehen von Texten





 


FDM (FASZIEN DISTORSIONS MODELL)


Anwendung bei
Akute Schmerzen durch Verstauchung, Hexenschuss, Sportverletzungen
Chronische Schmerzen wie Rücken-/Kreuzschmerzen
Bewegungseinschränkungen
Taubheit, Schwächegefühl, Sensibilitätsstörungen
Kopf-, Schulter- & Nackenschmerzen
nach Operationen

Das Faszien Distorsions Modell

Der amerikanische Osteopath und Notfallmediziner Dr. Stephen Typaldos D.O. (1957-2006) entwickelte von 1991 – 1993 das Fasziendistorsionsmodell.

Dr. Typaldos erkannte und erforschte die Rolle der Faszien als Dreh- und Angelpunkt für die Entstehung myofaszialer (bedeutet den Muskel (=Myo) und dessen bindegewebige Hülle (=faszial) betreffend) Schmerzen und deren klinische Behandlung.

Das FDM wird sehr erfolgreich bei Schmerzen der Muskeln, Gelenke und Sehnen, eingesetzt. So z.B. unter anderen bei Schulterschmerzen, Rückenschmerzen, Sportverletzungen, Hüfte-, Knie- und Sprunggelenkverletzungen, Schmerzen an Daumen oder Zehen.

Therapeutische Klarheit

Neben der klinischen Betrachtung und der Anamnese kommt der bestechenden Diagnosemethode sowie der therapeutischen Klarheit eine bedeutende Rolle zu. Denn der Patient selbst mit seiner Körpersprache, das heißt, seiner spontanen sprachlichen und gestischen Schmerzbeschreibung, gibt den entscheidenden Hinweis für die Effizienz der Behandlung innerhalb des Faszien- Distorsions-Modells.






 


FLOSSING


Der Nutzen
Schmerzlinderung
Leistungssteigerung
Verbesserung der Beweglichkeit von Gelenken
Gesteigerter Kraftfluss in der Muskulatur
Wiederhergestellte bzw. gesteigerte Elastizität der Faszien
Verbesserung der Koordinativen Fähigkeiten



Flossing

Flossing ist eine neuartige Methode in der Physiotherapie, die Schmerzen lindern und die Bewegungsfähigkeit wiederherstellen soll.

Gummibänder (Floss-Bänder) werden fest um betroffene Stellen gewickelt – sie schnüren das Gewebe regelrecht ab.

Zusätzlich führen die Patienten Übungen aus – sei es aktiv oder passiv durch den Therapeuten. Dadurch sollen verhärtete Strukturen in Muskeln, Gelenken oder Faszien "zerreißen", die natürliche Beweglichkeit wird wiederhergestellt.

US-amerikanische Sportwissenschaft

Erfunden wurde das Flossing von dem US-amerikanischen Sportwissenschaftler und Physiotherapeuten Kelly Starrett. Das daraus entwickelte Medical Flossing basiert auf drei Wirkmechanismen:

1) Schwammeffekt: sorgt für eine „Frischwasser“-Versorgung des Gewebes
2) subkutane Irritation:
    eine Überlagerung des Schmerzempfindens durch den neuen Reiz
3) Kinetic Resolve: hilft beim Lösen von Fixierungen und Adhäsionen






 


Kinesiotape


Anwendung bei
Sporttraumata / Prophylaktische Anwendungen
Orthopädie / Chirurgie / Neurologie
Anlagen auf Grundlage der TCM
Funktionsstörungen
Muskuläre Dysbalancen



Was ist Kinesiotape?

Kinesiotape ist ein elastisches Baumwollband mit einer Acryl-Klebeschicht. Dadurch, dass das Tape dieselbe Elastizität und Dicke wie die menschliche Haut hat, passt sich das Tape besonders gut an jede natürliche Bewegung des Körpers an. Das Kinesiotape bleibt vier bis sieben Tage/ manchmal auch 10 Tage auf der Haut kleben und ist wasserfest.

Kinesiotape wird bei verschiedenen Beschwerden und Verletzungen verwendet. Der körpereigene Heilungsprozess wird stimuliert, indem es Unterstützung und Stabilität bietet, ohne dabei die Beweglichkeit zu beeinflussen. Aus diesem Grund wird das medizinische Tapen oftmals als ergänzende Behandlungsmethode verwendet.


Wie wirkt Kinesiotape?

Beim Anbringen des Kinesiotapes werden die Muskeln und Gelenke in eine gedehnte Position gebracht, anschließend wird das Tape auf der Haut angebracht. So behält der Körper die vollständige Bewegungsfreiheit. Sobald der Körper(teil) in eine entspannte Position zurückkehrt, hebt das Tape die Haut ein wenig an. Dies kann sehr gut anhand der Wellen des Tapes beobachtet werden. Diese werden Convolutions genannt. Durch die Convolutions entstehen Freiräume zwischen der Ober- und Unterhaut, wo zahlreiche Rezeptoren von Nerven, Blut- und Lymphgefäßen liegen.

Auf der äußersten Hautschicht (der Superfasziale), befinden sich 85 % der Schmerzsensoren. Durch das Tape wird das schmerzstillende System aktiviert. Der Schmerz vergeht, wodurch der Patient sich wieder besser bewegen kann und die ursprüngliche Muskelfunktion wieder eintreten kann. Eine Verbesserung ist oftmals schon während der Behandlung durch den Therapeuten spürbar.

Anlageformen
• Muskelanlagen (anregend oder entspannend )
• Korrekturanlagen
• Nervanlagen
• Lymphanlagen
• Ligamentanlage
• Meridiananlagen
• Fascienanlagen

Das Ziel bestimmt die Anlageform. Das Tape setzt die physiotherapeutische Therapie fort, so dass die Wirkung länger anhält. Mit dem Tape können und sollten Sie sich ganz normal bewegen.






 


KRANKENGYMNASTIK


Anwendung bei
Arthrosen
Haltungsschwäche/-schäden
Osteoporose
Verletzungen
Koordinationsproblemen
Muskelbeschwerden
Altersbeschwerden

Die Krankengymnastik

Die Physiotherapie orientiert sich bei der Behandlung an den Beschwerden und den Funktions-, Bewegungs- bzw. Aktivitätseinschränkungen des Patienten, die bei der physiotherapeutischen Untersuchung festgestellt werden.

Sie nutzt sowohl diagnostische, wie auch pädagogische und manuelle Kompetenzen des Therapeuten. Gegebenenfalls wird sie ergänzt durch natürliche physikalische Reize (z. B. Wärme, Kälte, Druck, Strahlung, Elektrizität) und fördert die Eigenaktivität (koordinierte Bewegung sowie die bewusste Wahrnehmung) des Patienten. Die Behandlung ist an die anatomischen und physiologischen, motivationalen und kognitiven Gegebenheiten des Patienten angepasst.


Ziel der Schmerzfreiheit

Dabei zielt die Behandlung einerseits auf natürliche, physiologische Reaktionen des Organismus (z. B. motorisches Lernen, Muskelaufbau und Stoffwechselanregung), andererseits auf ein verbessertes Verständnis der Funktionsweise des Organismus (Dysfunktionen/Ressourcen) und auf eigenverantwortlichen Umgang mit dem eigenen Körper ab. Das Ziel ist die Wiederherstellung, Erhaltung oder Förderung der Gesundheit und dabei sehr häufig die Schmerzfreiheit bzw. -reduktion.






 


KRANKENGYMNASTIK AM GERÄT (KGG)


Anwendung bei
Haltungsschwäche
Muskuläre Dysbalancen
Bandscheibenvorfälle
Nachbehandlung von Sportverletzungen
Osteoporose
Rehabilitation nach Operationen
Chronische Beschwerden des Bewegungssystems
Zur Verbesserung von Ausdauer, Kraft, Beweglichkeit …

Die Krankengymnastik am Gerät

Die Krankengymnastik am Gerät ist eine individuelle medizinische Trainingstherapie. Eine Therapieeinheit dauert 60 Minuten, also eine volle Stunde. Zum Vergleich: Bei der klassischen Krankengymnastik dauert ein Termin 20 Minuten. Die Krankengymnastik am Gerät findet in einer kleinen Gruppe statt.

Ziel ist es hierbei Ihre Muskulatur aufzubauen und muskuläre Dysbalancen wieder ins Gleichgewicht zu bringen. Die Krankengymnastik am Gerät ist eine ideale Ergänzung zu Ihrer individuellen Einzeltherapie wie beispielsweise der Manuellen Therapie. Ob orthopädische, chirurgische oder neurologische Probleme: ihr Körper kann hier nur profitieren.

Als Therapie oder Aufbautraining

Abhängig von Ihrem aktuellen Gesundheitszustand wird die Krankengymnastik am Gerät als Therapie oder als Aufbautraining gestaltet. Sie trainieren unter ständiger Anleitung unserer speziell ausgebildeten Physiotherapeuten.

Die Krankengymnastik am Gerät kann auch von Ihrem Arzt verordnet werden. Je nach Bedarf sind auf 3 Rezepten á 6 Therapieeinheiten, insgesamt 18 Einheiten verordnungsfähig (bei Privatversicherten keine Beschränkung auf 18 Einheiten). Nach der Therapieserie und einem anschließenden behandlungsfreien Intervall von 6 Wochen oder bei einer neuen Diagnose ist die KGG jederzeit wieder verordnungsfähig, sofern die medizinische Notwendigkeit vorliegt.






 


LIFE KINETIK


Der Nutzen
Kinder werden kreativer
Schüler werden konzentrierter
Sportler werden leistungsfähiger
Berufstätige werden stressresistenter
Senioren werden aufnahmefähiger
Verbesserung der koordinativen Fähigkeiten
Verbesserung des visuellen Systems





Life Kinetik

Life Kinetik ist eine neue lustige Trainingsform, die das Gehirn mittels nicht alltäglichen koordinativen, kognitiven und visuellen Aufgaben fördert – nach dem Prinzip: Bewegungen ausführen, während zugleich das Gehirn gefordert wird. Das Prinzip des Konzeptes ist ebenso einfach wie komplex und in seiner Trainingsform einzigartig. Es gibt kein vergleichbares Training dieser Art.

Dabei wird keine Übung so lange trainiert, bis eine Automatisierung eintritt. Mit dem Life Kinetik Training wird das Gehirn ständig neu herausgefordert. Dadurch entstehen neue Verbindungen (Synapsen) im Gehirn. Je mehr Verbindungen angelegt sind, desto höher ist die Leistungsfähigkeit. Die Übungen sind dabei so gewählt, dass der Spaß nicht zu kurz kommt.

Einzigartige & komplexe Trainingsform

Life Kinetik ermöglicht es, durch seine einzigartige und komplexe Trainingsform, das Gehirn ein Leben lang vor neue Herausforderungen zu stellen. Life Kinetik ist damit die Schnittstelle zwischen sportlicher Bewegung und lebenslangem Lernen. Begleitend kommt noch ein Visual-Optometrie-Training zum Einsatz.

Der Nutzen: Life Kinetik regt neuronale Lernvorgänge an, bindet neue Gehirnzellen ein, verzögert dementielle Symptome, verbessert die Konzentrationsfähigkeit, die Leistungsfähigkeit und steigert das visuelle System.






 


MANUELLE LYMPHDRAINAGE


Anwendung bei
Schwellungen nach Verletzungen und Operationen
Stauungen der Lymphflüssigkeit in einem Körperteil (Lymphödem)
Wassereinlagerungen bei rheumatischen Erkrankungen
Morbus Sudeck
Migräne
Trigeminusneuralgie
Chronisch-venöse Insuffizienz (häufig in Form von Krampfadern)

Die manuelle Lymphdrainage

Die manuelle Lymphdrainage (ML) dient dazu, angestaute Flüssigkeit im Gewebe (Lymphe) zum Abfluss anzuregen und gleichzeitig zu verhindern, dass mehr Flüssigkeit hineinströmt. Dies kann der Physiotherapeut/Masseur durch schonendes Streichen mit den Fingerkuppen auf der Haut im Verlauf der Lymphbahnen erreichen.

Die manuelle Lymphdrainage wird bei verletzungs- oder operationsbedingten Schwellungen oder bei Gelenkerkrankungen angewandt. Durch den Abbau der Schwellung wirkt sie schmerzlindernd und fördert zum Beispiel nach einer Verletzung die Rückkehr der Beweglichkeit.

Leistungsfähigkeit der Lymphe wird aktiviert

Das Therapiekonzept der Lymphdrainage hat zum Ziel, die Leistungsfähigkeit der Lymphe zu aktivieren, so dass gestaute Gewebsflüssigkeit abtransportiert werden kann. Gleichzeitig soll das Immunsystem angeregt werden. Um dies zu erreichen, wird bei der Lymphdrainage mit sanftem Druck das Unterhautgewebe massiert. Hierfür stehen verschiedene Griffe zur Verfügung:

• Kreisbewegungen
• Pumpgriffe mit Hilfe von Daumen und Finger
• Schröpfgriffe
• Drehgriffe bei denen die Haut gegen die
• Unterhaut verschoben wird.






 


MANUELLE THERAPIE


Anwendung bei
KISS
Rückenbeschwerden
Bandscheiben Beschwerden
Kiefergelenksstörungen
Kopf-, Schulter- & Nackenschmerzen
sowie nach Operationen
Nervenirritationen
Fußproblemen

Die manuelle Therapie

Die manuelle Therapie ist ein alternativmedizinisches Verfahren, das sich mit der Diagnostik und Behandlung von Funktionsstörungen der Gelenke, Muskeln und Nerven und ihrer pathologischen Folgeerscheinungen beschäftigt, die auf Störungen der Arthrokinematik (Bewegungsabläufe innerhalb eines Gelenks) zurückgeführt werden. Störungen oder Blockierungen der Gelenke und der Wirbelsäule bzw. der kleinen Wirbelgelenke, die als Ursache vielfältiger Beschwerden im ganzen Körper angesehen werden, sollen mit gezielten Handgriffen behoben werden.


„Vergesst mir meine Kinder nicht“
(Prof. Karl Lewit, Prag)



Mittels der manuellen Therapie werden Schmerzen sowie funktionelle, reflektorische und reversible strukturelle Bewegungseinschränkungen der Gelenke behandelt. Im Zentrum der manuellen Therapie und der manuellen Medizin steht neben der Schmerzlinderung und Verbesserung der gesundheitlichen Belange auch die Wiederherstellung der Beweglichkeit von Gelenken, die zwar in ihrer Funktion eingeschränkt, jedoch vom Prinzip her noch intakt sind.






 


MASSAGE


Der Nutzen
Lokale Steigerung der Durchblutung
Senkung von Blutdruck und Pulsfrequenz
Entspannung der Muskulatur
Lösen von Verklebungen und Narben
Verbesserte Wundheilung
Schmerzlinderung
Einwirken auf innere Organe über Reflexbögen
Psychische Entspannung
Reduktion von Stress
Verbesserung des Zellstoffwechsels im Gewebe
Entspannung von Haut und Bindegewebe
Beeinflussung des vegetativen Nervensystems

Die Massage

Wenn ein Mensch sich stößt, verletzt oder einen Muskel “zerrt”, wenn Kopf- oder Bauchschmerzen ihn plagen, dann reibt oder knetet er instinktiv die betroffene Stelle.

Die Massage gilt als eines der ältesten und unmittelbarsten Heilverfahren, die der Mensch kennt. Sie kann Schmerzen lindern, wirkt direkt auf das Gewebe. Sie kann heilen – oder einfach nur entspannen.

Die Grifftechnik der schwedischen Massage wird seit Jahrzehnten weltweit, deshalb auch „Klassische Massage“ genannt, von Masseuren/innen, Physiotherapeuten/innen und Heilpraktikern/innen zu verschiedenen Zwecken verwendet und ist daher die bekannteste Massageform geworden.

Indikation

Zu den Indikationen der klassischen Massage zählen Verspannungen, Verhärtungen, Erkrankungen des Bewegungsapparates wie die Wirbelsäulen-Syndrome oder auch posttraumatische Veränderungen. Bei der erfolgreichen Linderung von chronischen Nackenschmerzen spielt die Häufigkeit der Massage eine nicht unerhebliche Rolle.

Durch die Reflexbögen können sich Erkrankungen der inneren Organe an der Haut oder den Muskeln zeigen. Hinzu kommen die auf Stress zurückzuführenden psychosomatischen Krankheitsbilder, die sich hauptsächlich auf das Herz und den Blutkreislauf beziehen.






 


Myofaciale Triggerpunkttherapie


Anwendung bei
Schmerzen
Müdigkeit
Entzündungen



Myofaciale Triggerpunkttherapie

Schmerzen und Funktionsstörungen des Bewegungssystems können unterschiedliche Ursachen haben.

Durch Fehl- oder Überbelastung, sowie durch traumatische Überdehnung entstehen im Muskel oftmals Zonen, die durch eine Hypoxie charakterisiert sind. Als Folge der Sauerstoffunterversorgung können sich in diesen Gebieten die Aktin- und Myosinfilamente nicht mehr voneinander lösen. Diese erkrankten Stellen in der Muskulatur werden als Myofasziale Triggerpunkte bezeichnet. Durch Druck auf diese Stellen wird Schmerz ausgelöst, der oft in andere Körperregionen übertragen wird (Referred Pain). Aber nicht nur Schmerzen, auch Parästhesien, Muskelschwäche ohne Atrophie, Bewegungseinschränkungen, propriozeptive Störungen mit Beeinträchtigung der Koordination und autonome, vegetative Reaktionen können durch Myofasziale Triggerpunkte verursacht werden.


Myofasziales Schmerzsyndrom

Die Summe aller durch aktive Myofasziale Triggerpunkte ausgelösten Symptome wird als „Myofasziales Schmerzsyndrom“ bezeichnet.

Myofasziale Triggerpunkte sind eine häufig übersehene Ursache akuter oder chronischer Schmerzen.

Durch eine geeignete Therapie lässt sich diese myofasziale Pathologie oft – und manchmal auch noch nach Jahren – gänzlich beseitigen.






 


Osteopraktik


Anwendung bei
Arthrosen
Gelenkblockaden (werden indirekt beeinflusst)
Kopfschmerzen
Zerrungen
Rückenschmerzen unterschiedlicher Ursachen
Rheumatische Beschwerden
Sportraumata
Kiefergelenksproblematiken
Fibromyalgien

Osteopraktik

Die myofaciale Osteopraktik (MOP) entstand aus jahrelanger Erfahrung in Anlehnung an die Bowen Therapie, Triggerpunkttherapie, Akupressur und Bindegewebsmassage.

Die MOP ist eine manuelle Technik. Wirkung erzielt die MOP sowohl auf struktureller , als auch visceraler und neuro- vegetativer Ebene im Körper. Mit dieser ganzheitlichen Therapie werden nicht nur Symptome , sondern vor allem Ursachen einer Störung behandelt:

• Faszien gelöst
• Verspannungen in den Muskeln abgebaut
• Blockaden gelöst
• innere Organe besser durchblutet

Diese Veränderungen wirken sich positiv auf die Gesamtstatik des Körpers und somit auf zusammenhängende Störungen aus.


Mobilisierende Druck- & Zugtechniken

Es werden mobilisierende Druck- und Zugtechniken an Gelenken, Sehnen, Bändern, Kapseln und Muskeln gesetzt. Die Therapie ist in Parts mit mehreren Impulsen aufgeteilt. Die MOP ist eine Technik, welche in relativ kurzer Zeit auf die meisten Schmerzzustände Einfluss nimmt.






 
 


REHABILITATIONSSPORT (REHASPORT)


Der Nutzen
Krankheitsbeschwerden werden gemindert
Krankheitsverlauf wird positiv beeinflusst
soziale und psychische Stabilisierung
Arbeitsfähigkeit wird wieder hergestellt
Steigerung von Leistungsfähigkeit, Ausdauer und Belastbarkeit
Eingliederungshilfe für behinderte Menschen im Rahmen der Sozialhilfe
Betroffene auf Dauer in das Arbeitsleben und in die Gesellschaft einzugliedern
Hilfe zur nachhaltigen und langfristigen Selbsthilfe



Der Rehabilitationssport

Rehabilitationssport, kurz Rehasport, ist eine für behinderte und von einer Behinderung bedrohte Menschen entwickelte Leistung mit dem Ziel, die Betroffenen auf Dauer in das Arbeitsleben und in die Gesellschaft einzugliedern. Es handelt sich hierbei um eine ergänzende Maßnahme nach § 44 Abs. 1 Nr. 3 und 4 des Neunten Buch Sozialgesetzbuch (SGB IX). Er wird primär von den Krankenkassen mit dem Ziel der Hilfe zur Selbsthilfe zur Verfügung gestellt und über einen begrenzten Zeitraum bewilligt.

Die Kostenträger des Rehabilitationssports können die Rentenversicherung, die Krankenkasse oder die Unfallversicherung sein. Die Dauer der Maßnahmen reichen von 6 Monaten bis zu 36 Monaten und sind mit der jeweiligen Indikation verknüpft. Die Verordnung muss durch einen Arzt ausgestellt werden. Die Durchführung wird in Gruppen, mit dafür speziell ausgebildeten Übungsleitern sichergestellt. Neben der Rehabilitation, soll der Übende motiviert werden, nach dem Ablauf der Leistung weitere Übungen in Eigenverantwortung durchzuführen.

Verordnung durch den Arzt

Verordnet werden können als Erstverordnung durch einen zugelassenen Arzt:

• 50 Übungseinheiten in 18 Monaten (Regelfall)
• 120 Übungseinheiten in 36 Monaten
  (nur bei festgelegten chronischen Erkrankungen möglich)






 


Slingtraining


Ziele & Wirkungsweise
Bewegungsfreiheit: Natürliche Bewegung ist ungeführt und findet immer im dreidimensionalen Raum statt
Core Control: Bewegungskontrolle geht über Haltearbeit
Speed: Schnelligkeit trotz Muskelermüdung bedeutet Leistungsverbesserung und Verletzungsprävention
Reaktives Timing: Optimale Bewegung bedeutet immer eine Reaktion auf externe Reize
Faszien: Faszien spielen für Kraft und Beweglichkeit in der Bewegung die zentrale Rolle
Exzentrik: Bewegungskontrolle findet in der Exzentrik statt. Somit auch die Leistungsentwicklung und Verletzungsprävention
Koordination: Die Gehirnhälften arbeiten autark voneinander

Slingtraining

Slingtraining ist Ganzkörpertraining für viele orthopädische, chirurgische, neurologische und sporttraumalogische Verletzungen. Darüber hinaus ist es ein Training zur Beseitigung von muskulären Dysbalancen und Funktionsstörungen des ganzen Körpers.


Ziele des Slingtrainings

Verbesserung der Koordination, Beweglichkeit, Kraft, Ausdauer, Schnelligkeit, Stabilität und Wiederherstellung der Haltung.

Wir unterscheiden zwischen dem unelastischen und dem elastischen Slingtrainer mit unterschiedlicher Zielsetzung.










 
 








 






Wenn Sie Fragen zu unseren physiotherapeutischen Leistungen haben, oder Ihnen evntuell eine information fehlt, sprechen Sie uns bitte einfach an! "

- Arne Winneke -


 
 









  Der kürzeste Weg  
  zwischen zwei Menschen  
  ist ein Lächeln   

- unsere Maxime -









TheraVio Porta Westfalica:
www.theravio-porta.de





Webdesign by Emergenz-Design  |  Impressum  |  Datenschutzerklärung